Trotz der unglücklichen Umstände, dass der Lehrgang nun nicht in Oberhaching stattfinden konnte, und die Seminare kurzfristig nach München verlegt werden mussten, waren die Teilnehmer dennoch zahlreich erschienen. Ein Dank an dieser Stelle an Mark Wieser und den Baracuda e.V. welche kurzfristig die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt haben.

Zum Coachseminar waren 23 Teilnehmer aus den Vereinen SVN München, Baracuda e.V., TSV Ismaning, Fightclub Schonungen, KSS Landshut, Kissinger Sportclub und TV Altötting erschienen um sich in die Aufgaben eines Coachs unterrichten zu lassen. In dem zwei stündigen Lehrgang wurden ihnen die Aufgaben eines Coachs vor- während und nach dem Turnier vermittelt. Lehrgangsleiter Werner Soßna ging dabei auch auf die Haftung und Verantwortung eines Coachs ein. Am Ende des Lehrgangs mussten alle Teilnehmer noch einen Kurztest mit Fragen zu den Aufgaben schreiben. Nach gut zweieinhalb Stunden konnten die neuen Coachs die Heimreise antreten.

Im Anschluss fand das Kampfrichterseminar statt. Hier waren sechzehn Teilnehmer vom SVE Seubersdorf, Baracuda e.V., TSV Ismaning, Fightclub Schonungen, Kissinger Sportclub und dem TV Altötting anwesend. Ihnen wurden von Kampfrichterreferentin Kathrin Soßna die Aufgaben eines Kampfrichters näher gebracht. Nach gut drei Stunden Theorie teilte sich die Teilnehmergruppe. Während ein Teil die theoretische Prüfung absolvierte ging der zweite Teil der Gruppe mit Werner Soßna in die Trainingshalle des Baracuda e.V. um das gelernt ein der Praxis zu üben. Hier wurde einigen Teilnehmer bewusst, dass die Aufgabe nicht so leicht ist wie es bei den Turnieren oft den Anschein hat. Nachdem die erste Gruppe die theoretische Prüfung beendet hatte wurden die Plätze getauscht und die zweite Gruppe ging zur theoretischen Prüfung während für die anderen Teilnehmer nun der Praxisteil auf dem Programm stand. Erfreulich war für die Lehrgangsleiter, dass wieder alle Teilnehmer den theoretischen Teil bestanden hatten. Zwei Teilnehmer davon mit sehr gut. Nach sechs Stunden Lehrgang machten sich die Teilnehmer mit ihrem neuen Wissen zufrieden auf die Heimreise.